Entfernung von Kieferzysten

Operation von Zysten und Tumoren

Die Erkennung von tumorösen Erkrankungen (Zysten) und ihre Abgrenzung gegenüber entzündlichen Erscheinungen erfordert eine ausführliche Untersuchung und besondere Fachkenntnis. Die Kirchberg-Klinik bietet mit einer Fachzahnärztin für Oralchirurgie und einem Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen und eigenem Operationssaal eine hohe fachliche Kompetenz und Sicherheit.

Was sind Zysten?

Eine Kieferzyste ist ein rundlicher, krankhafter Hohlraum, der sich im Kiefer bildet und einen flüssigen Inhalt hat. Eine Kieferzyste verdrängt durch ihr langsames Wachstum umliegende, gesunde Strukturen und führt bei Nichtbehandlung zu weiteren Schäden. Eine Art der Kieferzysten ist die Zahnwurzelzyste. Diese Zyste entsteht durch eine Entzündung im Kiefer und geht in der Regel von einem abgestorbenen Zahn aus. Aber auch chronische Krankheiten können eine Bildung von Zysten begünstigen.
Zysten können auch durch eine Störung der Entwicklung des Zahnes verursacht werden.

Kieferzysten wachsen sehr langsam und werden häufig kaum bemerkt. Irgendwann drücken sie auf die Nerven und rufen damit Schmerzen hervor. Zysten werden meist zufällig beim Röntgen entdeckt und müssen nach der Entdeckung entfernt werden. Für Zysten gibt es ein spezielles Operationsverfahren bei dem der Chirurg den Knochen öffnet und die Zyste entfernt.
Die Zysten, die sich in der Regel aus entzündeten Wurzelspitzen bilden, werden im Rahmen einer Wurzelspitzenresektion operativ entfernt.
Größere Tumoren und Zysten werden in der Kirchberg-Klinik im Dämmerschlaf oder in Vollnarkose entfernt.